Wie warst du als Yoga-Anfänger und hast du einem neuen Schüler einen Rat gegeben?
Ich wollte unbedingt diese Zufriedenheit nach der Yoga Praxis erfahren, von welcher alle immer gesprochen haben. Zudem habe ich am Anfang Yoga mit viel Kraft, Handstand & tollen Leggins verbunden.
Schon bald haben sich jedoch meine Prioritäten geändert und ich habe mehr Wert auf ein gutes Körpergefühl während der Praxis, als auf das Aussehen der Asanas gelegt. Nebst dem ist es mir immer wichtiger geworden mit welcher Absicht ich praktiziere, auf und neben der Matte.
Mein Rat an neue Schüler: Fokussiere dich mehr auf wie sich etwas anfühlt, anstelle wie etwas aussieht.
Für alle, die noch am Anfang stehen oder mit Yoga beginnen möchten:
Beweglichkeit und Flexibilität beginnen im Kopf und nicht auf der Matte.
Was inspiriert dich zu unterrichten?
Mir macht es Freude, wenn ich anderen Menschen etwas Gutes tun kann. Sie unterstützen kann ihre eigene Essenz wieder zu finden, ihr Vertrauen zu stärken und bei sich selbst anzukommen.
Wofür bist du in deinen Yoga-Klassen bekannt?
Ich bevorzuge langsame Bewegungsabläufe, damit du genügend Zeit hast dich auszurichten, deinen Körper zu spüren und zu deinem Atem zu finden.
Wie baust du Stress ab?
Wenn möglich lass ich es gar nicht so weit kommen. Falls mir aber doch mal alles zu viel wird, erhole ich mich am besten im Wald oder lasse angestaute Energie durch tanzen frei und schüttle mich von Kopf bis Fuss.
Was würdest du tun, wenn du Superkräfte hättest?
Was heisst hättest? Wir alle sind voller Magie, wir müssen sie nur entdecken und anwenden.
Was bedeutet "Living Yoga" für dich?
Yoga Leben auf und neben der Matte.
Ein Ort zum nach Hause Kommen und Ankommen. Gemeinsam weiterkommen und voneinander lernen. Ein Ort wo Persönlichkeit Priorität hat. Ein Ort zum Sein.